Meine Gedanken gehören mir nur allein. Aber manchmal eben auch nicht. Sie sind frei und deshalb schicke ich sie auf die Reise. Manche nennen das Seelen-Striptease. Was soll's. Ab und zu hilft es, sie los zu werden....
Ich versuche seit 9 Jahren den Lesern einer Lokalzeitung das ständige Auf und Ab einer Kleinstadt beizubiegen. Das ist nicht immer leicht, da diese sich nun nicht gerade im Zentrum des Weltgeschehens befindet. Kleinstadtmief kann manchmal ganz gut riechen.
Bisherige Karriere:
Lessing-Gymnasium, abgebrochenes Studium für Kulturwissenschaft der DDR in Meißen, anschließend mit 21 Jahren ein Kind gekriegt (Paule - ich hab nix bereut!) und dann paar Jahre im Zoomarkt meiner Eltern gejobbt, zwecks D-Mark einheimsen und in den faulenden, stinkenden Kapitalismus reinriechen. Anschließend doch noch für den Journalismus entschieden, später durch einen Zufall in die Lokalredaktion der SZ reingerutscht.
Ganz nebenbei ins Theater reingerochen, eine eigene Kleinkunstbühne gegründet. Deshalb stehe ich seit 2 Jahren einmal die Woche auf den Brettern, die die Welt bedeuten können oder schreibe eigene Programme. Wir bieten erotische Lesungen, politisches Kabarett und Comedy an. Außerdem singe ich in einer Swingband - im tiefsten Alt, Tendenz zum Keller (Danke an Marlboro, meine chronische Schilddrüsenentzündung und Teufel Alkohol!).
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